—————————————-
“Nach ‘Oh What Pretty Thing’ erschien jetzt ‘On the Ruins’, das neue Album der Band WIR HATTEN WAS MIT BJÖRN. Kräftiger und mutiger als zuvor klingt es. Die Lieder erzählen noch immer vom Mensch sein; aus dem Eintauchen in die eigene wilde Intimität jedoch wird auf diesem Album zuweilen auch ein Ausbruch – wütend, stark und ohne Zurückhaltung. Die Welt dazwischen geht dabei jedoch nie verloren, die intimen Klänge dicht am Ohr, fast im Kopf und dann im Herz.
‘On the ruins our friendship began, laughing in anger and oppression…’
Der akustische Klang des Quartetts, bestehend aus Kontrabass, Gesang, Posaune und Schlagzeug, wird auf ‘On the Ruins’ erweitert durch Synthesizer und elektronische Klänge, zuweilen auch Gitarre und Klavier. Es ist ein Album, das jedem Song den Sound gibt, den er braucht. Und das kann sie, diese Band, zugleich stark und auch ganz zart klingen. Immer dabei ist auch eine Prise Humor, verbunden mit der Idee, dass man das Mensch sein am Ende
doch nicht so ganz ernst nehmen könne.
Die musikalische Reise von WIR HATTEN WAS MIT BJÖRN begann mit der Sängerin Maika Küster und der Posaunistin Maria Trautmann im Jahre 2012. Die zwei Musikerinnen schlossen sich zusammen und kreieren seither gemeinsam die Stücke der Band. Zum Quartett gehören außerdem Caris Hermes (Kontrabass) und bis zum Jahr 2022 der Effektbastler Manuel Loos (Schlagzeug). Seit 2022 wird dieser vom nicht minder talentierten Schlagzeuger Lukas Joachim vertreten. Auf ‘On the Ruins’ sind zudem auch einige Freund*innen zu hören, die für einzelne Tracks dazugestoßen sind. Das Album erschien am 26.8.2022 bei Jazzhaus Records.
‘Wunderschöne Musik aus Bochum: Wir hatten was mit Björn ist ein Duo, das in verschiedenen erweiterten Besetzungen versucht, gegen den radiotauglichen Mainstream, Musik als authentisches Phänomen erfahrbar zu machen. Auch wenn Björn nicht dabei ist, schimmert durch den sentimentalen Grundsound der Band ganz viel Lebendigkeit und Zuversicht. Mit Posaune, Bass und Kofferschlagzeug wird die Unbestimmtheit der Postmoderne endlich überwunden und Björn ad Acta gelegt.’ – Klanglabor Berlin”
Der Eintritt ist frei, der Hut geht für die Künstler*innen rum und jeder/jede gibt, was er/sie möchte.